HENSOLDT AG: Börsengang geplant

Sep 08, 2020 8:00 AM

HENSOLDT AG / Schlagwort(e): Börsengang
HENSOLDT AG: Börsengang geplant

08.09.2020 / 08:00
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HENSOLDT plant Börsengang

- Europas größter Anbieter mit ausschließlicher Ausrichtung auf elektronische Sensorlösungen[1] und deutscher Champion[2] für Spitzentechnologie bei Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen der nächsten Generation

- Zielmarktvolumen für Verteidigungselektronik von 46 Milliarden Euro im Jahr 2019 - davon rund 15 Milliarden Euro in für HENSOLDT leicht zugänglichen Märkten für Verteidigungselektronik, die von 2019 bis 2024[3] jährlich um 6% wachsen sollen

- Nachhaltige Investitionen in Forschung & Entwicklung sowie globale Präsenz mit weltweit 19 unabhängigen Vertriebsbüros spiegeln sich in einem bestehenden und erwarteten Auftragsbestand[4] ("firm and soft order backlog") von rund 5,4 Milliarden Euro wider - das entspricht ungefähr dem Fünffachen des Umsatzes der zwölf Monate bis zum 30. Juni 2020

- Dank plattformunabhängiger Lösungen und der führenden Position in Deutschland ist HENSOLDT zuversichtlich, Aufträge aus einer zusätzlichen Pipeline[5] potentieller nationaler und internationaler Projekte zwischen 2021 und 2023 in Höhe von rund 10 Milliarden Euro gewinnen zu können

- Das Angebot umfasst bestehende sowie neu auszugebende Aktien und soll vorbehaltlich des Kapitalmarktumfelds bis Ende 2020 abgeschlossen sein - Erlöse aus den neuen Aktien sollen zur Unterstützung des Wachstumskurses und Stärkung der Bilanz verwendet werden

- Geplante Notierung und Zulassung zum Handel im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse

 


Taufkirchen, 8. September 2020 - Die HENSOLDT AG ("HENSOLDT"), Europas größter Anbieter mit ausschließlicher Ausrichtung auf elektronische Sensorlösungen, plant gemeinsam mit ihrem Eigentümer Square Lux Holding II S.à r.l., einer Gesellschaft im indirekten Besitz von Fonds, die von KKR beraten werden ("KKR"), die Notierung ihrer Aktien am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) zu beantragen. Vorbehaltlich des Kapitalmarktumfelds soll der geplante Börsengang bis Ende des Jahres 2020 abgeschlossen werden. Das Angebot umfasst voraussichtlich Aktien aus dem Bestand von Square Lux Holding II S.à r.l. sowie neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Es würde ein öffentliches Angebot an private und institutionelle Anleger in Deutschland sowie Privatplatzierungen in anderen Ländern umfassen.[6] Die erwarteten Nettoerlöse aus dem Verkauf neuer Aktien will HENSOLDT unter anderem dafür nutzen, den hoch visiblen Wachstumskurs fortzusetzen, die Investmentstrategie weiterzuführen und die Bilanz zu stärken.

Thomas Müller, CEO von HENSOLDT, sagte: "Mit der heutigen Ankündigung schlagen wir ein neues Kapitel für HENSOLDT auf. Dank der Leistung unseres hochmotivierten Teams und der Unterstützung unseres Eigentümers hat sich HENSOLDT zu einem erfolgreichen eigenständigen Unternehmen entwickelt - mit strategischen und technologischen Führungspositionen sowie einer weltweit etablierten Marke. Die wegweisenden Vertragsabschlüsse in der ersten Hälfte des Jahres 2020 sind das Ergebnis von HENSOLDTs führender Position im Bereich der Verteidigungselektronik. Der geplante Börsengang ist daher für uns der nächste logische Schritt, um die Position von HENSOLDT als führender Anbieter von elektronischen Sensorlösungen in Europa zu stärken. Dabei werden wir unsere starke Marktposition in Deutschland und Europa nutzen, um unsere geographische Expansion voranzutreiben und von einer starken, nachhaltigen Wachstumsdynamik in der globalen Verteidigungsindustrie und in unseren Kernmärkten zu profitieren."

Axel Salzmann, CFO von HENSOLDT, sagte: "Der geplante Börsengang wird die ehrgeizigen Wachstumspläne von HENSOLDT unterstützen, während wir gleichzeitig unser Produktportfolio erweitern und unser Vertriebsnetzwerk ausbauen. Zudem werden wir unsere Bilanz stärken und wollen unser nachhaltiges, profitables Wachstum noch weiter ankurbeln."

Johannes Huth, Aufsichtsratsvorsitzender von HENSOLDT und EMEA-Chef von KKR, sagte: "Die Erfolgsgeschichte von HENSOLDT ist ein Beleg für unser fortwährendes Engagement, in Europa branchenführende Unternehmen aufzubauen. Ich möchte allen Beteiligten für ihre hervorragende Arbeit, ihren Einsatz und die enge Zusammenarbeit danken, die diese Partnerschaft vom ersten Tag an geprägt haben. HENSOLDT ist nun bereit, als börsennotiertes Unternehmen den nächsten Schritt zu gehen."

Christian Ollig, Partner und Deutschland-Chef von KKR, sagte: "2016 hat uns Airbus als bevorzugten Partner ausgewählt, HENSOLDT als eigenständiges Unternehmen zu etablieren. Seitdem haben wir das starke Management-Team beim Aufbau eines führenden Anbieters von Sensorlösungen im Bereich Verteidigung und Sicherheit mit Sitz in Deutschland unterstützt. Durch die deutlich gesteigerten Investitionen, insbesondere in Forschung und Entwicklung (F&E), werden das Unternehmen und seine Kunden als börsennotiertes Unternehmen weiterhin von Spitzentechnologien für die nächste Generation von Verteidigungs- und Sicherheitsausrüstung profitieren."

Europas größter Anbieter mit ausschließlicher Ausrichtung auf Verteidigungs- und Sicherheitselektronik, der einer breiten Kundenbasis modernste Technologien bereitstellt

HENSOLDT profitiert von langjährigen und engen Beziehungen zur deutschen Regierung, zu ausländischen Regierungen sowie zu supranationalen Organisationen, wie der NATO, und den jeweiligen Streit- und Sicherheitskräften. Als ein führender Anbieter von Sensorlösungen in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit arbeitet HENSOLDT mit führenden Luft-, Raumfahrt- sowie Verteidigungsunternehmen weltweit wie Airbus, Leonardo, Raytheon und Thales zusammen und stellt plattformunabhängige, missionskritische Lösungen bereit. Die Radar- und IFF-Systeme ("Identification Friend or Foe"), Spectrum Dominance und Airborne Solutions sowie optische und optoelektronische Produkte werden auf Plattformen in allen Bereichen eingesetzt. Aufgrund der Plattform-Lebenszyklen von bis zu mehreren Jahrzehnten und mehr als 63.000 installierten Einheiten gewinnt das After-Sales-Geschäft von HENSOLDT kontinuierlich an Bedeutung und sorgt damit für wiederkehrende Umsatzerlöse (ca. 22% des Gesamtumsatzes im Jahr 2019).

HENSOLDT ist zudem sehr erfolgreich darin, innovative Technologien in Produkte mit vielversprechendem Marktpotenzial zu überführen. Ein Beispiel hierfür ist das innovative Passivradarsystem TwInvis. Dieses nutzt die bestehende Radio- und TV-Sendeinfrastruktur, um bewegliche Ziele in niedriger Höhe zu orten. Ein anderes Beispiel ist das Drohnenabwehrsystem Xpeller: eine auf Multisensor-Fusion basierende Lösung mit Anwendungsmöglichkeiten im militärischen sowie im polizeilichen Bereich. Sein Marktpotenzial im Zeitraum von 2019 bis 2024 wird auf bis zu 7 Milliarden Euro[7] geschätzt.

HENSOLDT ist optimal positioniert, um von der nachhaltigen Wachstumsdynamik in der Verteidigungsindustrie zu profitieren

Die geopolitische Lage, notwendige Modernisierungen von Streitkräften und alternden Plattformen sowie der wachsende Anteil elektronischer Systeme in Verteidigungsplattformen führen voraussichtlich weltweit zu einem Anstieg der Verteidigungsausgaben. Eines der am schnellsten wachsenden Subsegmente dieses Sektors ist der für HENSOLDT zugängliche Zielmarkt für Verteidigungselektronik, der von 2019 bis 2024 jährlich um 6% wachsen soll, da Elektronik- und Sensorlösungen in modernen Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen eine immer wichtigere Rolle einnehmen.[8] Mit dem Fokus auf elektronische High-End-Lösungen ist HENSOLDT ideal positioniert, um von diesem Trend zu profitieren. Aktuelle Plattformgenerationen enthalten bereits bis zu doppelt so viele Elektronikbauteile wie ihre Vorgängermodelle - es wird erwartet, dass dieser Anteil in künftigen Plattformen weiter zunehmen wird. Der globale Markt für Verteidigungselektronik belief sich 2019 auf 102 Milliarden Euro, von denen 46 Milliarden Euro von HENSOLDT adressierbar sind. Davon wiederum gehören 15 Milliarden Euro zu den für HENSOLDT zugänglichen Märkten.[9]

HENSOLDT stellt daneben auch Lösungen für die steigende Nachfrage zum Schutz ziviler Einrichtungen und kritischer Infrastruktur zur Verfügung - etwa in den Bereichen Grenz- und Flughafensicherung, Energieversorgung und zum Schutz von Wildtieren. Das zivile Geschäftsfeld mit einem Zielmarkt von 1,3 Milliarden Euro[10] trug 2019 rund 16% zum Umsatz des Unternehmens bei. Unter anderem kamen HENSOLDTs Drohnenabwehrsysteme bei großen nationalen Veranstaltungen und Fußballspielen zum Einsatz.

Widerstandsfähiges Geschäftsmodell mit attraktiven Margen und starker Wachstumsdynamik

Seit der Ausgliederung aus dem Airbus-Konzern 2017 zeigt HENSOLDT eine kontinuierliche Wachstumsdynamik mit Blick auf Umsatz, Profitabilität und Auftragseingang. 2019 erzielte HENSOLDT einen Umsatz von 1,11 Milliarden Euro, was einer durchschnittlichen jährlichen Umsatzsteigerung von 4,6% seit 2017[11] entspricht. Dem Unternehmen gelang es darüber hinaus, seine bereinigte EBITDA-Marge von 15,2% im Jahr 2017[12] auf 19,3% im Jahr 2019 zu steigern. Das unterstreicht die Fähigkeit von HENSOLDT, profitabel zu bleiben, während das Unternehmen gleichzeitig wächst und sich eigenständig aufstellt.

Die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells hat sich auch während der Corona-Pandemie gezeigt. So steigerte HENSOLDT im ersten Halbjahr 2020 den Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 um 6% auf 440,3 Millionen Euro (H1 2019: 415,6 Millionen Euro), was sich in einer bereinigten EBITDA-Marge von 9,4% (H1 2019: 9,8%) niederschlug. Für das Gesamtjahr 2020 erwartet HENSOLDT ein Umsatzwachstum auf mehr als
1,15 Milliarden Euro. Für 2021 strebt HENSOLDT eine Umsatzspanne zwischen ungefähr 1,4 Milliarden Euro bis 1,6 Milliarden Euro an. Für 2022 erwartet HENSOLDT eine Wachstumsrate im mittleren Zehnerprozentbereich und mittelfristig eine jährliche Wachstumsrate im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Die bereinigte EBITDA-Marge (exklusive durchlaufender Posten) soll beginnend in der zweiten Jahreshälfte 2020 und bis in das Jahr 2021 hinein leicht auf etwa 18% sinken, mit zu erwartenden kurzfristigen Auswirkungen von Anlaufeffekten in der Frühphase von Großprojekten. Mittelfristig soll sich die bereinigte EBITDA-Marge wieder in etwa auf das Niveau von 2019 verbessern.

Dank der Strategie, intensiv in F&E zu investieren und diese Investments rechtzeitig zur Marktreife zu führen, um damit Großaufträge zu gewinnen, konnte HENSOLDT in den vergangenen Monaten wichtige Verträge abschließen. Zu diesen Großaufträgen zählt auch der Vertrag über mehr als 1,4 Milliarden Euro zur gemeinsamen Entwicklung und Herstellung eines neuen Radars (Active Electronically Scanned Array, AESA) für die deutsche und spanische Eurofighter-Flotte. Zudem sieht sich HENSOLDT gut positioniert, den Hauptvertrag für Pegasus zu erhalten, ein Programm für ein deutsches Signalaufklärungsflugzeug mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro. Vor diesem Hintergrund hat sich der kombinierte bestehende und erwartete Auftragsbestand (firm and soft order backlog) zum 30. Juni 2020 auf insgesamt rund 5,4 Milliarden Euro erhöht. Dies entspricht ungefähr dem Fünffachen des Umsatzes der zwölf Monate bis zum 30. Juni 2020.[13]

Wachstumsaussichten dank innovativer Technologien und einer starken Position auf dem Heimatmarkt

HENSOLDT will das künftige Wachstum und den adressierbaren Markt durch anhaltend hohe Investitionen in F&E weiter ausbauen. Von 2017 bis 2019 hat HENSOLDT die selbstfinanzierten F&E-Ausgaben[14] nahezu verdoppelt, auf 86 Millionen Euro im Jahr 2019. Das entsprach rund 8% des Umsatzes im Jahr 2019 (von 5% im Jahr 2017). Eine besondere Stärke von HENSOLDT ist die erfolgreiche Umsetzung von F&E-Initiativen in marktreife Produkte: Auf Basis von Management-Schätzungen standen 2019 etwa 80% des Umsatzes von HENSOLDT in Verbindung mit dem Verkauf und After-Sales-Geschäft von Produkten, die in den vergangenen fünf Jahren neu eingeführt oder aktualisiert wurden.

Das Unternehmen will außerdem seine starke Position auf seinem Heimatmarkt Deutschland für künftiges Wachstum nutzen. Als strategischer Zulieferer für seinen wichtigsten Endkunden Deutschland, der 2019 für etwas mehr als zwei Fünftel des Umsatzes verantwortlich war, sieht sich HENSOLDT gut positioniert, Aufträge aus einer Pipeline bestehend aus potentiellen nationalen und internationalen Projekten zwischen 2021 und 2023 in Höhe von rund 10 Milliarden Euro gewinnen zu können. HENSOLDT plant außerdem, an allen drei gemeinsamen europäischen Verteidigungsplattformen der nächsten Generation zu partizipieren: Future Combat Aircraft System (FCAS), Main Ground Combat System (MGCS) und Maritime Airborne Warfare System (MAWS).

Mit dem visiblen Auftragsbestand, der globalen Präsenz in 19 wichtigen zugänglichen Verteidigungsmärkten (Stand: 31. Dezember 2019) und einer starken Erfolgsbilanz bei der Entwicklung und Umsetzung von innovativen Technologien ist HENSOLDT der Überzeugung, eine hervorragende Ausgangsbasis für zukünftiges Wachstum zu bieten.

BofA Securities, J.P. Morgan, KKR Capital Markets und Deutsche Bank fungieren im Zusammenhang mit der geplanten Transaktion als Joint Global Coordinators. Citigroup, COMMERZBANK, UniCredit Bank AG und Crédit Agricole CIB werden die Transaktion als Joint Bookrunners unterstützen. Mizuho International wird als Co-Manager fungieren.

Über HENSOLDT

HENSOLDT ist ein Pionier der Technologie und Innovation im Bereich der Verteidigungs- und Sicherheitselektronik mit einer mehr als 150-jährigen Geschichte und Vorgängerunternehmen wie Carl Zeiss, Airbus, Dornier, Messerschmitt und Telefunken. Das Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München ist ein deutscher Champion mit strategischen Führungspositionen auf dem Gebiet von Sensorlösungen für Verteidigungs- und Nicht-Verteidigungsanwendungen. HENSOLDT entwickelt auf der Basis innovativer Ansätze für Datenmanagement, Robotik und Cyber-Sicherheit neue Produkte zur Bekämpfung vielfältiger Bedrohungen. Mit mehr als 5.400 Mitarbeitern (Stand: 31. Dezember 2019) erzielte HENSOLDT 2019 einen Umsatz von 1,11 Milliarden Euro.

www.hensoldt.net

 

Über KKR

KKR ist ein weltweit führender Investor, der in diverse Anlageklassen investiert, darunter Private Equity, reale Vermögenswerte, Kreditprodukte und, durch strategische Partner, in Hedgefonds. Im Mittelpunkt steht die Erwirtschaftung attraktiver Anlageerträge über einen langfristigen und disziplinierten Investmentansatz, die Beschäftigung hochqualifizierter Experten und die Schaffung von Wachstum und Wert bei den Anlageobjekten. KKR investiert eigenes Kapital zusammen mit dem Kapital seiner Partner und eröffnet Drittunternehmen über sein Kapitalmarktgeschäft attraktive Entwicklungsmöglichkeiten. Verweise auf die Investitionen von KKR können sich auch auf die Aktivitäten der von KKR verwalteten Fonds beziehen. Weitere Informationen über KKR & Co. Inc. (NYSE: KKR) erhalten Sie auf der KKR-Website unter www.kkr.com und auf Twitter @KKR_Co.

 

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[1] Quelle: Renaissance Strategic Advisors.
[2] Basiert auf der Position als "Schlüsselanbieter von Sensortechnologie für die deutsche Regierung" (laut Renaissance Strategic Advisors).
[3] Quelle: Renaissance Strategic Advisors.
[4] Summe aus dem festen Auftragsbestand und dem zusätzlichen Volumen erwarteter Aufträge, die nicht final genehmigt sind und für die noch kein endgültiger Vertrag vorliegt (Stand: 30.06.2020).
[5] Die Auftragspipeline umschließt alle identifizierten Möglichkeiten, sich an Ausschreibungen zu beteiligen, und basiert auf Management-Schätzungen des gesamten adressierbaren Vertragsvolumens zwischen 2021-2023E (unabhängig von Gewinnwahrscheinlichkeiten für HENSOLDT).
[6] Außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika gemäß Regulation S und in den Vereinigten Staaten von Amerika an qualifizierte institutionelle Käufer gemäß Rule 144A.
[7] Quelle: Renaissance Strategic Advisors.
[8] Quelle: Renaissance Strategic Advisors.
[9] Quelle: Renaissance Strategic Advisors.
[10] Quelle: Renaissance Strategic Advisors.
[11] Der Umsatz für 2017 setzt sich zusammen aus den testierten Geschäftszahlen für die zehn Monate nach dem Airbus Carve-out und einer nicht-testierten Betriebsbuchführung für die zwei Monate vor dem Airbus Carve-out.
[12] Die bereinigte EBITDA-Marge für 2017 setzt sich zusammen aus den testierten Geschäftszahlen für die zehn Monate nach dem Airbus Carve-out und einer nicht-testierten Betriebsbuchführung für die zwei Monate vor dem Airbus Carve-out.
[13] Einschließlich durchlaufender Posten, die Partnern und Lieferanten von HENSOLDT zugewiesen werden und das gemeinsame Risiko sowie gemeinsame Beiträge widerspiegeln.
[14] Einschließlich F&E-Kosten sowie Zugängen für aktivierte Entwicklungskosten.



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